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Home > Themen > ReinkarnationKartenlegerin Dunna: ReinkarnationThema: Reinkarnation Foto: Viacheslav Rubel / Shutterstock.com Der Kreislauf von Tod und WiedergeburtDas Leben ist zyklisch, der Tag wird zur Nacht und wieder zum Tag. Im Laufe der Zeit werden Generationen geboren und alte sterben. Die kontinuierliche Abfolge dieses Kreislaufs von Geburt, Tod und Wiedergeburt ist ein integraler Bestandteil der Natur. So gibt es viele Religionen, Philosophien und Bewegungen, die an die Reinkarnation glauben.Was bedeutet ReinkarnationKulturen und Zivilisationen dieser Welt haben unterschiedliche Auffassungen darüber, was nach dem Tod passiert. Auf dem Weg zur Unsterblichkeit gibt es den Glauben an die Reinkarnation, dass abgeleitet aus den lateinischen Wörtern “in” und “carnis” (Fleisch) besteht. “Inkarnis” bedeutet, eine menschliche Form zu haben. Mit anderen Worten kann die Wiedergeburt als “ Wiedereintritt in das Fleisch” (menschliche Form) bezeichnet werden.Leben nach dem TodReinkarnation, auch Seelenwanderung oder Metempsychose genannt, ist das Konzept der Wiedergeburt der Seele oder ein Teil davon in einem neuen Leben. Je nach Auffassung kann sie sich als Mensch, Tier oder Pflanze reinkarnieren und entwickeln. Ziel jedoch ist, diesem kontinuierlichen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt zu entkommen. Die meisten Glaubenslehren betrachten sie als Weg zur Reinheit und Erlösung.Diese Überzeugung ist vor allen Dingen in den großen östlichen Glaubensrichtungen, insbesondere im Hinduismus und im Buddhismus verankert. Sie ist auch in der antiken griechischen Philosophie zu finden. Für andere monotheistische Religionen wie Christentum, Judentum und der Islam ist die Zeit linear. Das Schicksal entscheidet sich nach dem irdischen Leben, das das nach dem Tod bestimmt. Die Seele ist ewigEine der grundlegendsten Lehren des Hinduismus ist, dass jedes Lebewesen eine physische Inkarnation einer unsterblichen Seele ist. Der Körper stirbt, die Seele existiert jedoch ohne den physischen Körper weiter.Alle sind gemäß der Bhagavad Gita, einem sakralen hinduistischen Text, ein Teil des Göttlichen und somit von spiritueller Natur. Ohne angemessenes Wissen steckt jede Seele in einem Kreislauf der Reinkarnation namens “Samsara” fest, in dem jede in eine Vielzahl von physischen Körpern hineingeboren wird, einschließlich dem von Pflanzen und Tieren. Von Körper zu Körper und von Spezies zu Spezies lebt jede Seele ein Leben nach dem anderen, während sie ihre göttliche Natur nicht kennt. Sie bewegt sich durch diese Aufeinanderfolge von Geburten bis - nach Lebenszeiten spiritueller Praxis - diese göttliche Natur vollständig verwirklicht ist, der Zyklus der Reinkarnation endet und spirituelle Befreiung (Moksha) erreicht ist. Die Verbindung von Karma und ReinkarnationKarma beruht zudem auf den Gesetzen der Aktion und Reaktion bzw. auf Ursache und Wirkung. Das heißt, dass alle Handlungen, Gedanken oder Taten dieses Gesetz aktivieren und eine Folge haben. In der Esoterik sind dabei alle Handlungen gemeint, die eine Reaktion verursachen, sei es im Jetzigen, in früheren oder die in der Zukunft. Es ist jedoch nicht als Schicksal aufzufassen, da wir alle einen freien Willen haben und somit die Möglichkeit, Dinge zu verändern. Sie sind nicht festgeschrieben.Karma und Reinkarnation gehen Hand in Hand. Während Karma Verantwortlichkeit und Rückzahlung bedeutet, ist Reinkarnation einfach ein anderes Wort für Gelegenheit. Sie gibt uns eine weitere Chance, die karmischen Schulden, die wir durch schlechte Gedanken und Taten angehäuft haben, zu begleichen. Die vielen Facetten der ReinkarnationReinkarnation hat viele Bestandteile. Im Laufe der Jahrhunderte tröstete der Glaube daran vor der angeborenen Furcht vor dem Tod. Hindus fürchten ihn nicht, sie freuen sich aber auch nicht darauf. Durch das Heraustreten aus dem physischen Körper setzt sich das Bewusstsein ununterbrochen kontinuierlich im Astralkörper fort. Es ist das exakte Duplikat.Im Devaloka gehen der Geist, die Emotionen und die Assoziationen weiter. Vor den Erfahrungen des Lebens gibt es kein Entrinnen. Wir müssen das Karma, das wir geschaffen haben, wiedererleben, sei es freudig, schmerzhaft oder gemischt. Alle karmischen Verstrickungen müssen gelöst werden. So dreht sich das langsame Rad von Samskara. Moksha- Die Befreiung aus der ReinkarnationGeht dieser Reinkarnationsprozess ewig weiter? Nein, jedes Mal, wenn die Seele einen neuen Körper annimmt, kommt sie der Vervollkommnung immer näher. Damit sich dies jedes Mal bessert, muss nach den Naturgesetzen gehandelt und das Karma positiv und vollständig ausgelebt werden. Nach einer Reihe solcher Inkarnationen wird der Seelenkörper reif genug und setzt seine Evolution auf inneren Ebenen des Bewusstseins fort. Diese Befreiung von Samskara wird Moksha genannt.Das Ziel ist also, den Prozess von Geburt und Tod zu stoppen. Das ultimative Ziel ist nicht Geld, schöne Kleider oder Karriere. Dies sind zwar natürliche Bestrebungen, doch der eigentliche Zweck ist es, die Göttlichkeit zu kennen und zu lieben. Dies führt zum erwünschten, ersehnten Ziel, das viele Namen trägt: Erleuchtung, Befreiung, Selbstverwirklichung, Nivikalpa und schließlich Moksha. Nach vielen Reinkarnationen, in denen das Karma kontrolliert und schlechtes aufgelöst wurde, ist die Seele in dieser Liebe. Im Vertrauen an die Göttlichkeit, die Güte und deren Anwendung ist sie vollständig gereift. Es besteht keine Notwendigkeit mehr auf eine physische Geburt. Alle Lektionen wurden gelernt und das Karma erfüllt. Die Seele wird vom Kreislauf der Geburt, Tod und Wiedergeburt befreit. Sie setzt Ihre Reise in den inneren Welten fort. Zuletzt verschmilzt sie mit der Göttlichkeit, wie ein Wassertropfen mit seiner Quelle, dem Ozean. © Zukunftsblick Ltd. Rechtliche Hinweise
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